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Ella und Frank lassen grüßen!

Artikel aus den Badischen Neuesten Nachrichten vom 30. Juni 2025

Benefizkonzert des Ettlinger Lions Clubs mit vielen Liedern der beiden Jazz-Legenden.

Ettlingen. „Too Darn Hot“ konnte man an diesem so strahlend blauen wie südländisch heißen Sommer-Sonntag in Ettlingen schon einmal aufstöhnen. Doch als Dorothee Sonntag-Molz diesen Cole Porter-Song in der angenehm klimatisierten Stadthalle zum Besten gab, konnte man dies uneingeschränkt genießen und allenfalls denken „Too Dam Good“, was der große amerikanische Songwriter 1948 für sein Musical „Kiss Me, Kate“ geschrieben hatte und was die Sängerin der „Up To Date Big Band“ auf die Bühne zauberte: Die Ettlinger Lions mit ihrem von zahlreichen Sponsoren unterstützten Hilfswerk hatten zu einem Jazz-Benefizkonzert geladen, zu einem „Tribute to Ella and Frank“, und viele Ettlinger und Nicht-Ettlinger waren diesem verheißungsvollen Ruf nach Ella Fitzgerald, der „Queen of Jazz“, und Frank Sinatra, „The Voice“, gerne gefolgt, um Angenehmes mit Gutem zu verbinden, denn der Erlös des Konzerts ist sozialen Projekten in Ettlingen zugedacht, wichtiger Teil des umfassenden Charity-Programms der Ettlinger Löwen.

„Too Dam Hot“ meinte denn auch Teddy Schmacht, Entertainer und neben Dorothee Sonntag-Molz die Hauptattraktion des Konzertabends. „Ich bin schon gerührt, hier zu sein, doch die Tränen kommen vom Haarspray, seien Sie unbesorgt!“ Man wartet schon auf seine lockere Conférence, genauso wie auf seine Stimme, die derjenigen Frank Sinatras wie „avatarisch“ folgt. Und Schmachts Verkörperung des bis heute nachwirkenden Mysteriums der „Voice“ kommt gerade bei den getrageneren Songs wie „Fly Me To The Moon“, „Where Or When“ oder „You Brought A New Kind Of Love“ verblüffend „echt“ zur Wirkung, immer wieder getragen durch den unwiderstehlichen „Up To Dates“-Swingsound, den Stephan Rothe aus seiner Bigband hervorzaubert.

Und Schmacht ist sich nicht zu schade, an seine Grenzen zu gehen, etwa mit Macky Messers „Haifisch-Moritat“ in Bobby Darins „Macky The Knife“ nach Kurt Weills „Dreigroschenoper“, längst ein Jazz-Standard: Mitreißend, schweißtreibend!

War „Frank“ Schmachts Tribut-Anteil, so „Ella“ der von Sonntag-Molz. Und die Allrounderin der Band – sie spielt zudem Saxophon und Querflöte – folgte der „First Lady of Song“, wie man die berühmte Jazz-Sängerin auch nannte, gekonnt nach: Etwa mit Donaldson/Kahns „Love Me or Leave Me“, mit Irving Berlins „Cheek To Cheek“ oder eben mit Porters „Too Dam Hot“.

Standing Ovation des ganzen Hauses, und dieses traditionsreiche Ettlinger Konzerthaus, die Stadthalle, war nahezu bis auf den letzten Platz ausverkauft, das Charity-Ziel der Lions damit bestens erreicht. Duo und Band konnten sich den fordernden Zugabe-Rufen nicht erwehren und entboten zum Beschluss einen kleinen Rückklang auf das Jahr 1967 und eine weitere Show-Größe: Nancy Sinatra, 1940 geborene Tochter Frank Sinatras, mit zweien ihrer populärsten Duette – „Things“ (mit Dean Martin) und „Something‘ Stupid“ (mit ihrem Vater) – romantischer Ausklang eines so unterhaltsamen wie erfüllenden Benefizkonzerts.

Text: Claus-Dieter Hanauer

Singen für die gute Sache: Teddy Schmacht und Dorothee Sonntag-Molz stehen beim Benefizabend des Ettlinger Lions Clubs auf der Bühne. Foto: Claus-Dieter Hanauer

Musik trifft Hilfe

Artikel aus den Badischen Neuesten Nachrichten vom 17. Juni 2025

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Presseberichte zum Golfturnier 2024

Lions Club Ettlingen golfte für das Hospiz Arista

An einem sonnigen Julitag hat der Lions Club Ettlingen mit großem Erfolg sein erstes Benefiz-Golfturnier veranstaltet. 88 Teilnehmer spielten auf der wunderschönen Golfanlage der Hofgut Scheibenhardt AG Karlsruhe mit viel Spaß und Ehrgeiz für den guten Zweck. Im Anschluss traf man sich auf der herrlichen Terrasse des Golfplatz-Restaurants bei Josef zum gemeinsamen Barbecue, an dem sich alle erfreuten. So kam die stolze Summe von 20.000 Euro zusammen, die durch großzügige Spenden von Sponsoren sowie den Teilnehmern des Turniers eingenommen wurden. Die Spenden tragen dazu bei, die wertvolle Arbeit dieser Einrichtung zu sichern, die sich um schwerkranke und sterbende Menschen kümmert. Das Hospiz Arista liegt dem Lions Club Ettlingen besonders am Herzen, weshalb es regelmäßig unterstützt wird. Im Anschluss an das Turnier fand die Siegerehrung statt, bei der nicht nur die besten Spieler gewürdigt wurden, sondern auch eine Tombola organisiert wurde. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, Lose zu kaufen und attraktive Gutscheine von Sponsoren zu gewinnen.

Artikel aus dem Magazin "LION" 6/2024.

Die Vorständin des Hospizes Arista, Helma Hofmeister-Jakubeit, mit den Lions-Freunden Dr. Michael Rustemeier (rechts) und Prof. Christoph Ewert. | Tim Hager

Golfturnier ermöglicht Spende an Hospiz

Dieser Tage hat der Lions Club Ettlingen mit großem Erfolg sein erstes Benefiz-Golfturnier veranstaltet. Der Club, der aus 37 engagierten Mitgliedern besteht, hat es sich zur Aufgabe gemacht, regelmäßig Gelder für wohltätige Zwecke zu sammeln und über sein Lions Hilfswerk Ettlingen lokale Einrichtungen zu unterstützen. So auch diesmal: Die stolze Summe von 20.000 Euro, die durch großzügige Spenden von Sponsoren sowie den Teilnehmern des Turniers zusammenkam, wird dem Hospiz Arista in Ettlingen zugutekommen.

Das Hospiz Arista liegt dem Lions Club Ettlingen besonders am Herzen, weshalb es regelmäßig unterstützt wird. Die Spenden tragen dazu bei, die wertvolle Arbeit dieser Einrichtung zu sichern, die sich um schwerkranke und sterbende Menschen kümmert.

Das Turnier, das nach wenigen Tagen ausgebucht war, fand bei bestem Wetter statt und lockte 88 Teilnehmer auf die wunderschöne Golfanlage der Hofgut Scheibenhardt AG Karlsruhe. Dabei stand weniger die Punktezahl im Vordergrund, sondern vielmehr der Benefizgedanke, der an diesem Tag alle Anwesenden vereinte. Mit viel Spaß und Ehrgeiz spielten die Teilnehmer für den guten Zweck.

Im Anschluss an das Turnier traf man sich auf der herrlichen Terrasse des Golfplatz-Restaurants bei Josef zum gemeinsamen Barbecue, an dem sich alle erfreuten. Dabei bot sich die Gelegenheit, die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen und in geselliger Runde die Gemeinschaft zu pflegen.

Die Siegerehrung im Anschluss würdigte nicht nur die besten Spieler, sondern beinhaltete auch eine Tombola. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, Lose zu kaufen und attraktive Gutscheine von Sponsoren zu gewinnen.

Die gelungene Veranstaltung zeigt einmal mehr, wie viel Gutes bewegt werden kann, wenn Menschen zusammenkommen und sich gemeinsam für eine Sache einsetzen. Der Lions Club Ettlingen dankt allen Sponsoren, Teilnehmern und Helfern für ihre großartige Unterstützung. Mit dieser gelungenen Premiere ist der Grundstein für weitere Benefizaktionen gelegt, die hoffentlich genauso erfolgreich sein werden.

Artikel aus dem Amtsblatt Ettlingen 37/2024

Erfolgreiche Premiere

Golfturnier des Lions Clubs kommt Hospiz zugute

Ettlingen (red). Dieser Tage hat der Lions Club Ettlingen sein erstes Benefiz-Golftumier veranstaltet. „Der Club hat es sich zur Aufgabe gemacht, regelmäßig Gelder für wohltätige Zwecke zu sammeln und damit lokale Einrichtungen zu unterstützen“, so die Pressemitteilung des Clubs. Die stolze Summe von 20.000 Euro, die bei der aktuellen Aktion durch Spenden von Sponsoren sowie den Teilnehmern des Turniers zusammenkam, 
werde dem Hospiz Arista in Ettlingen zugutekommen. „Das Hospiz Arista liegt dem Lions Club Ettlingen besonders am Herzen, weshalb es regelmäßig unterstützt wird. Die Spenden tragen dazu bei, die wertvolle Arbeit dieser Einrichtung zu sichern, die sich um schwerkranke und sterbende Menschen kümmert , erläutert der Lions Club in seiner Mitteilung. Das Tümier, das nach wenigen Tagen ausgebucht gewesen sei, habe bei bestem Wetter stattgefunden und 88 Teilnehmer auf die Golfanlage der Hofgut Scheibenhardt AG Karlsruhe gelockt. Im Anschluss an das Turnier traf man sich auf der Terrasse des Golfplatz-Restaurants zum gemeinsamen Barbecue. Die Siegerehrung, die ebenfalls im Anschluss stattfand, würdigte nicht nur die besten Spieler, sondern beinhaltete auch eine Tombola. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, Lose zu kaufen und attraktive Gutscheine von Sponsoren zu gewinnen. „Mit dieser gelungenen Premiere ist der Grundstein für weitere Benefizaktionen gelegt, die hoffentlich genauso erfolgreich sein werden“, so der Club abschließend.

Artikel aus den Badischen Neuesten Nachrichten Juli 2024.

Quirliger Klamauk und Gesangskunst

Sebastian Matz am Flügel und Sopranistin Annette Postel unterhalten das Publikum in der voll besetzten Stadthalle Ettlingen mit einer bunten Mischung aus Schlagern der 1920er Jahre, Chansons und Parodien.  
Foto: Daniel Hennigs

Kabarettisten gibt es viele, und auch so einige, die ihre Auftritte mit Musik anreichern.

Doch der seit rund drei Jahrzehnten in Konzerten und Aufführungen präsenten Sopranistin und Chansonnière Annette Postel ist es in den Jahren ihres Wirkens gelungen, eine ganz eigene Stilrichtung zu kreieren.

Mit einer stilistisch bunten Mischung aus klassischer Chanson-Gesangskunst in deutscher Sprache über klamaukbetont-intelligente Parodien auf Opern- und Operettenarien bis hin zur Rezitation selbst geschriebener amüsanter Kurzgeschichten über Ereignisse ihres Künstlerinnenlebens ist die Trägerin des baden-württembergischen Kleinkunstpreises (2002) überaus erfolgreich, und das in wechselnden Besetzungen.

Neben Auftritten etwa mit dem Streichquartett der Münchener Philharmoniker oder dem in Bruchsal beheimateten „Salonorchester Schwanen“ singt und musiziert sie seit bereits 25 Jahren auch mit dem Pianisten Sebastian Matz.

Mit ihm gastierte sie nun anlässlich eines Benefizkonzertes für den Lions Club Ettlingen in der dortigen vollbesetzten Stadthalle unter dem treffenden Titel

„Die Postel jubiliert“.

So recht in divenhafter Aufmachung, gewandet und frisiert im Stil der 1920er Jahre, bot sie mit „Der Wind hat mir ein Lied erzählt“, „O Donna Clara“ (dabei mit Krächzstimme auch ein altes Grammophon nachahmend) oder Songs von Kurt Weill bis heute bekannte Lieder der goldenen 20er, ergänzt um Satirisches wie etwa „Beruf Dame“ (natürlich mit dem passenden selbstgefälligen Gehabe) von Georg Kreisler oder das von ihr selbst verfasste
„Goldrand am Teller“ auf eine Melodie des Musicalkomponisten Richard Rodgers.

Im zweiten Teil des Abends sorgte Postel dann etwa mit Mozart-Parodien aus dessen „Zauberflöte“ für zahlreiche Lacher, dabei eine zu spät gekommene Opernbesucherin mimend, die jede Peinlichkeit bei der Sitzplatzsuche souverän aushält, oder eine genervte Hausbewohnerin, die von ihrer arienschmetternden Nachbarin genervt ist.

Ein besonderes Schmankerl bot auch Bernhard Spranger, der mit den jaulenden Tönen seiner Singenden Säge die passende Entsprechung zu Postels bewusst affektierter Überzeichnung lieferte. Der frenetische Schlussbeifall galt darüber hinaus auch Pianist Sebastian Matz, der nicht nur gekonnt und mit Witz die klangliche Basis legte, sondern mit einigen Sprechrollen selbst Anteil am Programm hatte und in seiner ruhig-bedächtigen Art einen stimmigen Gegenpol zu Postels Quirligkeit setzte.

Hoch erfreut zeigte sich, ob des vollen Saales auch der Ettlinger Lions-Präsident, Fritz Neff, ist doch die Unterstützung der vielfältigen ehrenamtlich-gesellschaftlichen Aufgaben des Lions Clubs Ettlingen, einer von rund 1.500 Ortsgruppen von Lions International in Deutschland, ganz wesentlich auch von Spenden des Publikums abhängig, die ob der großen Begeisterung der Besucher wohl reichlich flossen.

Artikel aus den Badischen Neuesten Nachrichten.

Neujahrskonzert 2024

Reise nach Las Vegas - ohne ein Gramm CO2